Auch wenn ich kein Vegetarier bzw. Veganer bin, ist auch mir der Gedanke nicht unlieb öfters mal auf Fleisch zu verzichten, bzw. manchmal einfach auch neue Dinge auszuprobieren. Ob man Jemanden hinter das Licht führen, könnte, indem man ihm sagt es sei normale Bolognese weiß ich nicht aber auch mit dem Wissen, dass es sich um eine vegetarische Alternative handelt, ist die Bolognese einfach nur lecker.
Die Walnüsse ergeben zusammen mit dem fein zerkleinerten Blumenkohl genau die richtige Konsistenz aus weich und knackig, um an gebratenes Hackfleisch zu erinnern.
Ich habe die Bolognese mit Shirataki Nudeln gegessen, man kann sie aber natürlich auch mit Gemüsenudeln oder als Beilage zu Salat oder ähnlichem essen. Und natürlich darf eine ordentliche Portion Parmesan nicht fehlen.
Was du brauchst:
- 200g Staudensellerie
- 1 große Zwiebel
- 3 Zehen Knoblauch
- 200g Blumenkohl
- 50g Walnüsse
- 1 Dose geschälte Tomaten
- 1 EL Tomatenmark
- 200ml Weißwein
- 1/2 Dose Wasser
- 1 TL Gemüsebrühepulver
- 1 TL Paprikapulver
- 2 TL italienische Kräuter
- etwas Curry und Cayenne Pfeffer
- Salz, Pfeffer
Wie du es machst:
- Zwiebeln und Staudensellerie in kleine Stückchen schneiden. Knoblauch in sehr kleine.
- Zwiebeln in einer großen Pfanne bei mittlerer bis kleiner Hitze in etwas Butterschmalz anbraten.
- Nach ein paar Minuten Knoblauch und Staudensellerie hinzugeben.
- Blumenkohl und Walnüsse im Food Processor fein zerkleinern und zum Gemüse in die Pfanne geben.
- Für ca. 5 Minuten anbraten. Dann die Mitte der Pfanne frei räumen und das Tomatenmark anrösten.
- Mit dem Wein und der Dose Tomaten ablöschen. Die leere Dose bis zur Hälfte mit heißem Wasser füllen und hinzugeben.
- Gewürze hinzugeben und erst 15 Minuten ohne und dann nochmal 20 Minuten mit Deckel leicht köcheln lassen.
Makros: (Pro 100 Gramm)
- Kalorien: 60,0
- Kohlenhydrate: 4,2
- Eiweiß: 2,3
- Fett: 3,5
Mikros:
- Kalium, Magnesium
